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Stadt Hennigsdorf, Stadt Velten und Gemeinde Oberkrämer

werden mit der co:bios Consult, Trägerin des Klima-Kompetenzzentrums, kooperieren

Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW):
Die Region Hennigsdorf-Velten-Oberkrämer ist ein gemeinsamer Entwicklungsraum im Süden des Landkreises Oberhavel mit engen interkommunalen Verflechtungen. Vor diesem Hintergrund haben sich die drei Kommunen im Rahmen des SUW unter dem Motto "Zukunftsfähig Leben, Wohnen und Arbeiten entlang der Havel" zusammengetan, um gemeinsam Entwicklungspotenziale zu erschließen und Synergien zu nutzen. Klimaschutz und Umwelt spielen im Entwicklungskonzept "Zukunftsfähig Leben, Wohnen und Arbeiten entlang der Havel" eine wichtige Rolle. Ein Gemeinschaftsprojekt der drei Kommunen ist die Erstellung der Studie "Klimaschutz in der Praxis - Möglichkeiten der nachhaltigen Reduzierung der CO2-Emissionen am Beispiel der Region Hennigsdorf-Velten-Oberkrämer durch Zusammenarbeit im Kommunalverbund". Für das Projekt sind etwa 190 T€ veranschlagt und für die Durchführung maximal 24 Monate vorgesehen.

Ergebnis:
Die Bürgermeister und Bürgermeisterin von Hennigsdorf, Velten und Oberkrämer schließen mit der co:bios Consult GmbH, Trägerin des Klima-Kompetenzzentrums, eine Kooperationsvereinbarung. Die Gesellschaft soll die vollumfängliche Abwicklung des Gemeinschaftsprojektes übernehmen. Zum Auftaktgespräch trifft man sich am 10.07.2019.

Ziele:
Mit Hilfe der Studie sollen zuerst erfolgreiche Beispiele zur Entwicklung von Leitlinien und zur Nachahmung identifiziert werden, damit in der Folge der Planungs- und Managementaufwand mittels Bündelung der Aktivitäten in einer zentralen Einrichtung effizienter gestaltet werden kann. Aufbauend auf der bereits bestehenden engen Verflechtung der drei Kommunen sollen durch Intensivierung der Zusammenarbeit kurz-, mittel- und langfristig Potenziale zur Senkung des Energieeinsatzes und Kostenoptimierung erschlossen werden. Letzteres vor allem auch durch Wissensaustausch, Standardisierung von Controlling und Monitoring, Kosteneinsparungen durch Einkaufsgemeinschaften und weitere Kooperationsformen. Das gemeinsame Ziel ist, eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen für den Bereich der kommunalen Liegenschaften zu erreichen. Die CO2-Emissionen der kommunalen Liegenschaften der drei Kommunen sollen um 2.000 t verringert, also von 10.000 t auf 8.000 t abgesenkt werden.

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